Nach dem verheerenden Erdbeben in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien zu Beginn des Jahres stand für die Provinzial sofort fest, dass die Betroffenen dringend Hilfe benötigen. Im gesamten Konzern wurde standortübergreifend gemeinsam mit den ‚Provinzialer helfen‘-Vereinen in Münster und Kiel sowie ProEhrenamt in Düsseldorf eine große Spendenaktion ins Leben gerufen. Nun übergab Rosa Maria Pfeifer vom Verein Provinzialer in Westfalen-Lippe helfen e.V. einen Scheck über 68.400 Euro an Dr. Hasan Sürgit, Vorsitzender des DRK-Landesverbands Westfalen-Lippe e.V.
„Wir haben uns sehr über die großzügige finanzielle Unterstützung gefreut und danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Provinzial für die Spendenbereitschaft. Mit dem Geld können weiterhin dringend benötigte Hilfsgüter für die Region bereitgestellt werden“, sagt Dr. Sürgit. Dazu gehören zum Beispiel Nahrung, Hygieneartikel und Kleidung. Doch auch immaterielle Hilfen in Form von psychosozialen Betreuungsangeboten können mit dem Geld weiter finanziert werden. „Die Menschen vor Ort sind traumatisiert. Wir arbeiten eng mit unseren Schwestergesellschaften, dem Türkisch Roten Halbmond sowie dem Syrisch Arabischen Roten Halbmond, zusammen, damit die Betroffenen auch langfristig gezielt Hilfsangebote erhalten“, erläutert er.
„Für uns stand schnell fest, dass das DRK die Spendenzusage erhält. Der Verband leistet großartige Arbeit, die weit über Erste-Hilfe-Maßnahmen hinausgeht“, fügt Rosa Maria Pfeifer hinzu. Der Provinzial Konzern spendete bereits kurz nach der Katastrophe direkt 50.000 Euro an die action medeor e.V. Durch zusätzliche Spenden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können nun weitere Projekte und Organisationen – wie in diesem Fall das DRK – finanziell unterstützt werden.
„Das Ausmaß dieser Katastrophe hat uns alle tief erschüttert. Die Überlebenden in der Erdbebenregion haben alles verloren, daher möchten wir als Unternehmen einen Beitrag leisten, um die Betroffenen auch langfristig zu unterstützen. Wir danken allen Helferinnen und Helfern, die sich vor Ort auch weiterhin engagieren“, sagt Dr. Wolfgang Breuer, Vorstandsvorsitzender des Provinzial Konzerns.