Corona-Notfonds für Studierende

Der Verein ‚Provinzialer in Westfalen-Lippe helfen e. V.‘ spendete 10.000 Euro für den Corona-Notfonds der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Das Geld aus dem Notfonds kommt Studierenden zugute, die aufgrund von Corona ihre Nebenjobs verloren haben und in existenzielle Not geraten sind.

Die Corona-Krise trifft Studierende besonders hart, denn viele haben ihre Nebenjobs verloren, mit denen sie ihr Studium finanzieren. Daher hat die Westfälische Wilhelms-Universität Münster gemeinsam mit der Stiftung WWU, der Universitätsgesellschaft Münster e. V. und dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) Mitte April einen Corona-Notfonds gegründet und zu Spenden für die Studierenden aufgerufen, dem der Verein ‚Provinzialer in Westfalen-Lippe helfen e. V.‘ nachgekommen ist.

„Als regional verankertes Unternehmen fühlen wir uns eng mit der Universität Münster verbunden. Es ist uns ein großes Anliegen, die Wissenschaft und den akademischen Nachwuchs in Münster zu fördern – wir dürfen es nicht zulassen, dass Studierende ihr Studium abbrechen müssen, weil sie es sich aufgrund von Corona nicht mehr leisten können. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende ein Stück dazu beitragen, das zu verhindern“, sagt Rosa Maria Pfeifer, Beisitzende des Vereins „Provinzialer in Westfalen-Lippe helfen e.V.“.

Studierende, deren Antrag auf einen Zuschuss bewilligt wird, bekommen jeweils einen Beitrag in Höhe von bis zu 450 Euro, der nicht zurückgezahlt werden muss. Die Spende des Vereins ‚Provinzialer in Westfalen-Lippe helfen e. V.‘ unterstützt somit mehr als 22 Studierende. Die Entscheidung, wer eine Beihilfe erhält, wird anhand definierter Richtlinien und einer Empfehlung durch die Sozialberatung der WWU getroffen. 

Rosa Maria Pfeifer (rechts), Beisitzerin des Verein ‚Provinzialer in Westfalen-Lippe helfen e. V.‘, überreichte den Scheck an Herrn Dr. Paul-Josef Patt (Mitte), Vorsitzender der Universitätsgesellschaft und Frau Barbara Kolany-Raiser (links), Geschäftsstellenleitern der Universitätsgesellschaft. Foto: Peter Leßmann